Walther Stonet im Gespräch mit dem Kulturchef des Reutlinger GEA
Die Headline: Viel in der Pipeline – GEA vom 20.11.2025
Dr. Armin Knauer, der Leiter der Kulturredaktion des Reutlinger Generalanzeiger, hört gut zu und stellt darüber hinaus gefährlich kluge Fragen. Sein Bericht von einem Gespräch mit Walther Stonet kurz nach einer erfolgreichen Frankfurter Buchmesse 2025 wurde so lang, dass es eine ganze Weile dauerte, bis sich genügend Platz im ständig schrumpfenden und daher permanent überbelegten Kulturteil der regionalen Tageszeitung in Reutlingen und Umfeld gefunden hat.
Der bzw. die interessierte Leser/in findet den ganzen Artikel hier: https://www.gea.de/neckar-alb/kultur-in-der-region_artikel,-viel-in-der-pipeline-was-den-metzinger-autor-walther-stonet-umtreibt-_arid,7095739.html – leider hinter der Paywall, aber Qualitätsjournalismus wie der eines Armin Knauer ist nicht nur lesenswert, er bedarf auch der Bezahlung. Denn sonst gibt es ihn irgendwann nicht mehr zu lesen.
Einige Zitate:
So hat er eben den vierten Band seiner Reihe um den adeligen Tübinger Ermittler TJ Brühlsdorf herausgebracht. Diesmal geht es um drei Männerleichen, die im bayerischen Chiemsee aufploppen. Und das Rosenheimer Kommissariat vor solche Rätsel stellen, dass sie die Tübinger Cyber-Experten
um Brühlsdorf anfordern. Mit dem Kommissarin Bechtel vormals eine heiße Affäre hatte. Pikant, pikant.Seine Brühlsdorf-Krimis sieht Stonet als Bildungsauftrag, erklärt er dem GEA. Er will seine Leser unterhalten, Action und Erotik inklusive, vor allem aber auch aufklären, welche Gefahren in der Cyberwelt
lauern. Darin sieht er sich in US-Tradition: »Ich schreibe amerikanische Romane mit ganz und gar deutschen Helden. Und amerikanische Romane dienen immer auch der Volksaufklärung.« Ob die
Autoren nun John Grisham, Lee Child oder DonWinslow heißen.In seinen Romanen erklärt Stonet, wie Cyberkriminalität funktioniert und wie man sich schützen kann. Es gehe auch darum, wie man die Polizeiarbeit ertüchtigen könnte. Den fünften Brühlsdorf- Band, der den ersten Handlungsbogen abschließt, hat er schon weitgehend konzipiert. Darin soll das Thema Handy-Sicherheit eine zentrale Rolle spielen. Das Finale der Fünferreihe werde dramatisch, verrät Stonet. Und dass die Reihe wohl weitergehen wird – jedoch mit anderer Figurenkonstellation und »literarischer«: »Ich will tiefer in die Köpfe der Figuren hineinschauen, stärker auf soziale Konflikte eingehen.«
Wer mehr lesen möchte, dem sei der Link auf die entsprechende Ausgabe des Reutlinger GEA empfohlen. Oder gleich die vier vorliegende Bände der erste Brühlsdorf-Serie. Sie gibt es im Buchhandel und in den Online-Shops – wie z.B. der Autorenwelt: https://shop.autorenwelt.de/search?q=&p=0&fR%5Bnamed_tags.onix_contrib%5D%5B0%5D=Walther%20Stonet&type=product&is_v=1