Akte Vakzin: Lesung mit Podium im Café Haag Tübingen
„Brühlsdorf is coming home – Part 1“ kommentierte Autor Walther Stonet die gelungene Veranstaltung.
Sein besonderer Dank galt Julia Mayer und Timo Piontek, die sie organisierten. CDU-Vorsitzender Armin Mozaffari Jovein eröffnete sie und führte in das Thema „Cybersicherheit“ ein, indem er auf die Zahlen der jüngsten Berichte von BKA und BSI zurückgriff. Anschließend übernahm Annette Widmann-Mauz, MdB, die Einstimmung auf das Programm des Abends.
Der Autor erläuterte in seinem Vortrag, wie er zum Thema kam. Der Auslöser war ein Cyberangriff auf die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA), bei der die Angreifer aus Russland allerdings nur Testreihendaten erbeuten konnten. Bei dieses ging es um dem Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer. Im zweiten Teil des Vortrags gab es wichtige Tipps und Hinweise dafür, wie man als einfacher Nutzer sicherer im Internet surfen kann. Der Vortrag ist unter diesem Link https://bruehlsdorf.com/der-autor/die-wahrheit-hinter-akte-vakzin/ kostenlos zum Download verfügbar.
Die Lesung musste allerdings leider wegen der schon fortgeschrittenen Zeit etwas kurz ausfallen. Es wurden nur zwei Abschnitte vorgetragen. Wer eine reine Lesung in Tübingen erleben will, hat die Möglichkeit dazu: https://bruehlsdorf.com/die-baende/22-01-2024-15-17-uhr-begegnungsstaette-hirsch-tuebingen/ Walther Stonet hofft auf eine zahlreiche Teilnahme. Und natürlich freut er sich auf jede Lesungsanfrage.
Die anschließende Diskussion, zu der Herr Schreiber, Geschäftsführer der Tübinger SySS, als Experte hinzustieß, wurde von Timo Piontek mit gut vorbereiteten Fragen hervorragend moderiert. Von der Frage der Lösegeldzahlungen bis zum umstrittenen Konzept des sog. „Hackback“ wurden viele wesentlichen Themen der Cyberabwehr und des Cyberrisikos ebenso behandelt wie Fragen an den Autor, wie dieser zum Schreiben kam. Auch die Entstehungsgeschichte der beiden Brühlsdorf-Krimis Tatort Glashaus und Akte Vakzin wurden gestreift.
Vom Beifall und anhand der Fragen aus dem Publikum konnte man ableiten, dass der Abend ein gelungener gewesen sein musste. Allerdings hätte die Veranstaltung ein paar mehr Teilnehmer vom wichtigen Inhalt her durchaus verdient – dessen war man sich einig.
Die Aufnahmen stellte Julia Mayer zur Verfügung.