Walther Stonet und Werner Kehrer (c) privat

Metzingen hält Frankfurt über Wasser

Die Krimiautoren Werner Kehrer und Walther Stonet stemmten sich gegen den Messebesucheransturm am Wochenende

Metzingen/Frankfurt. Unter der Führung der Standkäptns Klaus Dechant und Walther Stonet geriet der Stand des SYNDIKAT auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse zu einem großen Erfolg: „Das Engagement der Mitglieder des größten Krimischriftstellerinnen und -schriftsteller Verband deutscher Sprache war gigantisch“, so der Tenor der beiden Standchefs.

Die erste Hälfte der Messe verlief eher ruhig, da nur Fachpublikum durch Hallen von Termin zu Termin eilte. „Der Buchmarkt ist im Umbruch, die KI hinterlässt erste größere Spuren, Geschäftsmodelle geraten ins Schlittern“, fasst Walther Stonet seine Eindrücke zusammen. Verlage, Autorinnen und Autoren, Lektorinnen und Lektoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzer dürften es in Zukunft noch schwerer haben, „auf einen grünen Zweig zu kommen. Das Selfpublishing tut sein Übriges“, setzt der Metzinger Autor nach.

In der zweiten Hälfte der Messe standen Leserinnen und Leser sowie der Buchverkauf im Vordergrund. Die Messen drängten sich durch die Gänge, vor den Signierplätzen der Stände stauten sich die Buchfans. Werner Kehrer und Walther Stonet nutzten diese Tage zum aktiven Buchverkauf und dem Kontakt zu Leserin und Leser. Einige Krankheitsausfälle brachten es mit sich, dass die beiden Metzinger Autoren umso mehr gefordert waren. Gute Verkäufe und gute Gespräche belohnten ihre Mühen.

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