Lesermeinung: Eine Tour de Force von einem Roman.
Kürzlich bekam ich „Tatort Glashaus“ als Lesefutter für meinen Nachttisch.
Im ersten Moment war ich nicht sicher, was ich davon halten sollte, lief die Geschichte doch unter dem Label „Regionalkrimi“. Doch was geschah, war, dass ich schon nach wenigen Seiten von der Geschichte so umfänglich eingenommen war, dass ich das Buch erst nach über 100 Seiten wieder auf die Seite legen konnte. Die Müdigkeit forderte ihren Tribut.
Die folgenden Tage immer das selbe Spiel: eigentlich möchte man nur ein Kapitel vor dem Einschlafen lesen – am Ende sind es jeweils zig Seiten. Unablässig wird die Geschichte vorangetrieben. Das seitenlange Beschreiben von Nebensächlichkeiten ist dieses Autors Sache nicht.
So viel Action war im beschaulichen Tübingen nicht zu erwarten. Bis zum Finale hat es Walther Stonet geschafft, mich mit Spannung bei der Sache zu halten. Mehr noch: voller Vorfreude und Spannung darauf, wie sich die Figuren entwickeln, warte ich auf den nächsten Band…
Bernd Rudek.
Ich durfte vor kurzem in die Brühlsdorf Krimi Reihe einsteigen. Was soll man sagen? Man beginnt und hört einfach nicht mehr auf. Die blumig beschreibende Sprache gepaart mit unendlicher Spannung ist so nicht noch einmal zu finden. Zu gut kann man den actionreichen Handlungsstrang in das Privatleben von Herrn Grafen eindringen spüren; allein schon anhand der Sprache baut sich dieses Gefühl auf. Sensationell 🙂
Lieber Max!
Als Autor freut man sich über jede positive Rückmeldung. Danke für Deinen Kommentar!
Herzl. Gruß Walther Stonet.