Walther Stonet: Akte Vakzin (Arbeitstitel Outside In -Inside Out – Band II der Brühlsdorf Kriminalromane, ca. 400 Normseiten, Kriminalroman von Adel mit regionalem Touch

TJ Brühlsdorf, Graf aus altem vermögendem Adel, Hauptkommissar a.D. beim LKA Reutlingen mit Wohnsitz in Tübingen und angehender Profiler, befindet sich in einer Reha-Einrichtung in St. Blasien, um nach seiner OP am rechten Unterschenkel wiederhergestellt zu werden. Währenddessen passiert zu Hause in Tübingen mehr, als ihm lieb ist. U.a. wird der Chief Information Security Officer ins bekannten Biotechnologie-Unternehmens ermordet. Über das Opfer hatte Brühlsdorfs Cybercrack Frederico Schmidt gerade den Auftrag erhalten, einen vom Opfer entdeckten Datendiebstahl und Sabotageakten bei der Entwicklung eines mRNA Impfstoffs als unabhängiger Dritter zu erhärten.

Aus diesem Mord entwickeln sich Ermittlungen, die von Tübingen nach Wien und New York, Nebraska, das Salzkammergut und zurück reichen. Dabei müssen der Protagonist und seine Helferinnen und Helfer, das LKA in Reutlingen und das BKA in Wien vielfältige Abenteuer bestreiten. Zu ihnen gehört es, Verräter zu überführen und mit Geheimdiensten Deals einzufädeln. Auch des Grafen Connections zu einer Tübinger N’drangheta-Größe hilft dabei, den finalen Showdown vorzubereiten, um den zweiten Mörder zu fangen.

Doch gemach: Inzwischen müssen Cyberangriffe auf das Tübinger Biotechnologieunternehmen, das LKA und das BKA sowie auf die Brühlsdorfschen Unternehmen abgewehrt werden. Dazu tun sich Graf Brühlsdorf und sein Freund und White-Hack-Hacker Frederico Schmidt mit einem jungen Cybersicherheitsstartup zusammen. Die vier Gründer und Frederico wehren in einer tagelangen Cyberschlacht alle Angriffe des russischen Angreifers ab und stellen ihn und seine Auftraggeber vor der Weltöffentlichkeit bloß.

Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Der Protagonist verliert Kopf und Herz an die schöne Ärztin und Psychotherapeutin Jana Eisele sowie an die patente und etwas herbere Kriminalhauptkommissarin Rieke von Bechtelsberg (alias Bechtel). Am Ende weiß der Graf nicht mehr, was er jetzt an welche der beiden Lieben seines Lebens verloren hat. Dass das nicht gutgehen kann, zeigt das Ende auf, dem hier nicht vorgegriffen werden soll.

Vor diesem Ende aber gibt es einen gigantischen Showdown, der dazu führen wird, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Der zweite Verbrecher und Mörder wird als feinsäuberlich verschnürtes Paket erneut im Tübinger Universitätskarzer abgelegt, so dass Polizei und Staatsanwaltschaft, wieder in Person der wunderbaren Isodora Clementelli, den Fall abschließen und die Anklage vorbereiten können.

Natürlich sind der 3. und der 4. Band bereits in Vorbereitung. Um Band 3 zu schreiben, muss der Autor allerdings höchstselbst nach Nebraska und an die Alma Mater der Brühlsdorfchen Promotion reisen, damit die Authentizität gewahrt bleibt. Inzwischen hat er eben einfach mal mit Band 4 begonnen und diesen bereits abgeschlossen.

Walther Stonet, 21.12.2022